Konfliktmanagement ist „Emotionsmanagement“.
So unbequem das manchmal auch sein mag - es ist ein Teil der Führungsaufgabe.
Führungskräfte sind es gewohnt, zügig Entscheidungen zu treffen und Lösungen auf der Sachebene zu suchen – sie lösen Probleme. Kommen jedoch Menschen und eine gestörte Beziehungsebene dazu, weil z.B. zwei Mitarbeiter nicht miteinander können, dann wird daraus meistens ein „Konflikt“. Wenn die Führungskraft dann versucht, den Konflikt wie gewohnt, lediglich auf der Sachebene zu lösen, weil ihm/ihr die Gefühlsebene nicht liegt oder er/sie damit nicht umgehen kann, der/die wird sehr schnell merken, dass er/sie damit nicht weit kommt. Wegschauen ist dabei keine Option.